- recheninstitut
- Jan 23, 2018
- Sachrechnen, Sekundarstufe
MATHE SICHER KÖNNEN – Sachrechnen
In der Reihe „Mathe sicher können“ ist kürzlich ein neuer Band zum Themenschwerpunkt „Sachrechnen“ erschienen, den wir für die Förderarbeit mit SchülerInnen der 5.-8. Schulstufe wärmstens empfehlen.
Nach den beiden Bänden „Natürliche Zahlen“ und „Brüche, Prozente und Dezimalzahlen“ werden nun im dritten Band die Themen „Größen – Überschlagen – Textaufgaben – Diagramme – Proportionen – Prozentrechnen“ behandelt.
Jeder Teil besteht aus einem Buch für Schülerinnen und Schüler, den „Förderbausteinen zur Sicherung mathematischer Basiskompetenzen“ und einem Buch für Lehrerinnen und Lehrer, den „Handreichungen für ein Diagnose- und Förderkonzept zur Sicherung mathematischer Basiskompetenzen“.
Auch in der Sekundarstufe I jeder Schulform gibt es Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten in Mathematik. Mit den Förderheften dieser Reihe erhalten Lehrpersonen fundierte praktische Anregungen für Unterricht und Förderarbeit an die Hand, um allen und gerade den Lernschwächeren mathematische Einsichten zu ermöglichen.
Mit dem Diagnose- und Förderkonzept Mathe sicher können lassen sich Verstehensgrundlagen differenziert und kommunikationsfördernd erarbeiten. Jede Seite der Materialien ist mehrfach erprobt und bewährt.
Strukturierung der Diagnose- und Förderbausteine:
- Die Bausteine fördern zentrale Basiskompetenzen, über die alle SchülerInnen verfügen sollten.
- Die Inhalte werden in Kompetenzformulierungen (Ich kann…) für die Lernenden transparent angegeben.
Aufbau der Diagnose- und Förderbausteine:
- Die Arbeit an jedem Baustein beginnt mit einer kurzen Standortbestimmung – diese findet sich als Kopiervorlage in den Handreichungen.
- Die jeweils vier- bis siebenseitigen Fördermaterialien zu jedem Baustein sind in Fördereinheiten unterteilt, die zu den Aufgaben der Standortbestimmung passen. Damit kann eine inhaltlich fokussierte, diagnosegeleitete Förderung erfolgen.
Herausgeber sind Susanne Prediger, Christoph Selter, Stephan Hußmann und Marcus Nührenbörger. Hier gelangen Sie zur Titelübersicht des Cornelsen Verlages:

Soll man die Verwendung der Finger beim Rechnenlernen zulassen oder gar fördern?
Mathematische Frühförderung kann bereits im Kindergarten ein mathematisches Grundverständnis anbahnen, um Kinder spielerisch auf den bevorstehenden Mathematikunterricht in der Grundschule vorzubereiten und ihr Interesse an Mathematik zu wecken. Ziel des vorgestellten Buches von Erich Wittmann (Hrsg.) ist es, die Notwendigkeit einer frühen mathematischen Förderung aufzuzeigen und den Blick für fachliche Qualität auf diesem Gebiet zu schärfen.
Da uns immer wieder Anfragen bezüglich einer wissenschaftlichen Evaluierung unserer Förderarbeit erreichen, möchten wir an dieser Stelle die Dissertation von Frau Dr. Birgit Fischer-Klein aus dem Jahr 2007 vorstellen. In dieser Dissertation wird das Förderprogramm zur Behandlung von Rechenschwächen evaluiert, das im Recheninstitut Wien angewandt wird.