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Lehrplanänderung

Traditionelle Zahlenräume – im Interesse der Kinder?

Die Zahlenraumerweiterung erfolgt in der Grundschule traditionellerweise in Jahrgangs-Schritten:

Im ersten Schuljahr wird der Zahlenraum in Österreich üblicherweise erst bis 10, dann 20, dann 30 behandelt, in den letzten Schulwochen zumeist noch in „Zehnerschritten“ bis 100.

Erst im zweiten Schuljahr werden die „Lücken“ zwischen diesen Zehnerschritten ausgefüllt und der Zahlenraum 100 vollständig erarbeitet.

Im dritten Schuljahr ist bei 1000 „Schluss“, im vierten bei 1.000.000.

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Schriftliche Subtraktion

„Österreichische Kinder müssen schlauer sein als bayrische. Muss das sein?“

Ein Leserbrief von Prof. Christine Hahn auf den Artikel „Für eine Lehrplanänderung bezüglich der schriftlichen Subtraktion nach deutschem Vorbild“ im Österreichisches Rechenschwächemagazin Nr 8 – 2003

14681711_10211065087526031_6287277721973596322_n„Viele Wege führen nach Rom“ – dieses alte Sprichwort könnte auch auf die schriftlichen Rechenverfahren umformuliert werden zu „Viele Rechenwege führen zum richtigen Ergebnis“. Zweifelsohne haben sich die Bedingungen für schulisches Lernen in den letzten Jahren verändert. Zunehmend erwarten wir von den Schülerinnen und Schülern, dass sie aktiv am Lernprozess teilnehmen, dass sie ihre eigenen Erfahrungen einbringen, dass sie einfach hinterfragen was geschieht.

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