- recheninstitut
- Mrz 21, 2018
- Mathematikunterricht, Subtraktion
Lesetipp: Halbschriftliches Rechnen
Die Ausgabe März Heft 1/2018 der Zeitschrift für die Grundschule „Mathematik differenziert“ widmet sich zur Gänze dem Thema Halbschriftliches Rechnen für alle Grundrechenarten.
Das Lösen von Rechnungen über halbschriftliche bzw. schriftlich gestützte Kopfrechenstrategien sind sehr gute Anlässe, über Zahlen und Rechenoperationen zu kommunizieren und sie darzustellen.
Die Vorteile halbschriftlicher Lösungswege gegenüber den schriftlichen Verfahren im Unterricht der Grundschule liegen zum einen im geforderten Nachdenken über Zahlbeziehungen und Zahlzusammenhänge, zum anderen im Anwenden und Festigen allgemeiner mathematischer Kompetenzen wie Darstellen, Kommunizieren oder Argumentieren.
Ausgehend von aktuellen Forschungsergebnissen, wie ein Unterricht zu diesen Strategien erfolgreich und nachhaltig sein kann, werden im Heft praktische Unterrichtsideen zur anschaulichen Diskussion der halbschriftlichen Subtraktion, Multiplikation und Division vorgestellt.
Hier einige der Artikel im Heft:
- Halbschriftliches Rechnen: Geht es sicher und geschickt?
Wie Kinder einen flexiblen Einsatz von Rechenstrategien lernen können - Minus: Mach den Unterschied!
Wegnehmende oder unterschiedsbestimmende Strategien bei Subtraktionsaufgaben bewusst auswählen - Vorteile suchen, Sicherheit finden!
Unterrichtsanregungen für das halbschriftliche Multiplizieren - Der Austausch macht’s
Anregungen zu einer materialgestützten Einführung der halbschriftlichen Division in kooperativen Lernsituationen - u.a.
Durch den Kauf des Heftes (15,- €) haben Sie die Möglichkeit, die Materialseiten (Arbeitsblätter und Lösungen) im HeftPlusWeb-Angebot zu nutzen.
„Viele Wege führen nach Rom“ – dieses alte Sprichwort könnte auch auf die schriftlichen Rechenverfahren umformuliert werden zu „Viele Rechenwege führen zum richtigen Ergebnis“. Zweifelsohne haben sich die Bedingungen für schulisches Lernen in den letzten Jahren verändert. Zunehmend erwarten wir von den Schülerinnen und Schülern, dass sie aktiv am Lernprozess teilnehmen, dass sie ihre eigenen Erfahrungen einbringen, dass sie einfach hinterfragen was geschieht.